IVF-Kinder (IVF steht für In-vitro-Fertilisation – lateinisch für „Befruchtung im Glas“ – ist eine Methode zur künstlichen Befruchtung) schneiden im Alter von acht bis neun Jahren schulisch mindestens so gut oder besser ab als spontan gezeugte Kinder. Das ergab eine populationsbasierte Auswertung der Leistungen in Lesen und Mathematik von rund 5.600 IVF-Kindern und 10.200 Kontrollen in Texas. Es zeigten sich keine Unterschiede zwischen Einlingen, die zu früh oder aber termingerecht zur Welt kamen und zwischen Kindern aus Frisch- oder aber Kryozyklen.